Kooperationspartner:
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde unseres Kulturguts „Karneval“!
Ich begrüße Sie auf der Homepage unseres Verbandes, dem Verband
der Karnevalsvereine Aachener Grenzlandkreise e.V. kurz gesagt dem VKAG.
Als größter fastnachtlicher Fachverband in der Regio Maas Rhein ist es
selbstverständlich über neue Medien unsere Mitglieder oder interessierte
User zu bedienen. Hier finden Sie Informationen über unsere Arbeit, unsere
Gremien und über unsere Verbandsveranstaltungen, die in der Regel alle
öffentlich sind.
Das aber sollte nur ein Anfang sein. Persönliches Kennenlernen, Kontakt zu
unseren Präsidiumsmitgliedern, Beirat und Verbandsjugend sind viel wichtiger.
Fragen Sie uns, nehmen Sie Kontakt zu den ortsansässigen Vereinen auf, hier
finden Sie die Grundlage der Pflege unseres Brauchtums.
Kommunikation auf kürzestem Weg, dazu steht Ihnen ein Kontaktformular zur Verfügung.
Diese finden Sie direkt bei jedem Präsidiumsmitglied.
Für gezielte Fragestellungen zu einzelnen Fachbereichen wenden Sie sich direkt an unsere Präsidiumsmitglieder.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Surfen auf unseren Seiten
Ihr / Euer
Hans-Josef Bülles
Verbandspräsident
Lieber Ralf, wir haben uns nie gewünscht diese Zeilen schreiben zu müssen.
Doch leider müssen wir diese Zeilen heute schreiben, denn Du hast nun eine andere Reise angetreten.
Wir wünschen Dir eine gute Reise und deiner Familie ganz viel Kraft in den nächsten Stunden, Tage, Wochen & Monate. Du fehlst jetzt schon.
Im HdG, bei den Turnieren, als Mann, als Vater und vor allem als Opa.
Aber wie heißt es so schön in einem Lied:
"Niemals geht man so ganz!"...machet jood!
Stellvertretend für das Präsidium
Hans-Josef Bülles & Sven Butzbach
Gemeinsame Presserklärung der Präsidenten der Regionalverbände in NRW
In weiten Teilen der Öffentlichkeit ist bedauerlicherweise durch die Pressekonferenz am Dienstag in Düsseldorf der Eindruck entstanden, dass der Karneval in NRW abgesagt worden sei. Das ist falsch. Denn statt klarer Entscheidungen hat die Politik nur einen großen moralischen Druck aufgebaut. Die Entscheidung darüber, ob Veranstaltungen stattfinden, sollen nun die jeweiligen Veranstalter treffen und dafür auch die finanziellen Risiken tragen. Die Unterzeichner fordern von der Landesregierung eine eindeutigere Haltung: Sie soll die Session behördlicherseits untersagen und konkrete finanzielle Zusagen machen.
Selbstverständlich sind auch wir der Ansicht, dass die kommende Session aufgrund der unklaren Pandemielage und durch das Auftreten der Omikron-Variante den Karneval im Allgemeinen und Veranstalter sowie Ehrenamtler im Besonderen in den Vereinen vor große Herausforderungen stellt. Der damit verbundenen Verantwortung wollen wir uns nicht entziehen.
Wir weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die 1600 Vereine in NRW sich nicht nur mit viel Herzblut und ehrenamtlichem Engagement auf die Session vorbereitet haben, sondern auch mit Impfkampagnen versucht haben, die Impfquote zu steigern. Die Vereine selbst sind nahezu vollständig durchgeimpft. Veranstaltungen zum Sessionsauftakt wurden Corona-gerecht geplant und durchgeführt. Untersuchungen haben ergeben, dass der Karneval nicht der Treiber der steigenden Corona-Zahlen war.
Dem Wunsch der 17 Regionalverbände des Bundes Deutscher Karneval, die in Nordrhein-Westfalen das Brauchtum pflegen, die Saalveranstaltungen behördlicherseits abzusagen, um jedes Ansteckungs-Risiko auszuschließen, und dadurch zugleich die Vereine vor nachteiligen finanziellen Folgen zu schützen, hat sich die Landesregierung verschlossen. Sie sah sich nicht in der Lage, ein durchgehendes generelles Verbot auszusprechen.
Die Verantwortung und das volle Risiko wurden damit auf die Verbände und Gesellschaften übertragen. Statt einer klaren Entscheidung werden die Karnevalisten nun unter enormen moralischen Druck gesetzt und alles, was die Landesregierung im Gegenzug in Aussicht stellt, sind Hilfen aus dem Kulturfonds des Bundes und dem Programm Neustart miteinander des Landes. Konkretere Zusagen gibt es nicht. Leistungen aus dem Bundesfonds müssen bis 23.12.2021 beantragt werden. Eine viel zu kurze Frist, die deutlich ausgeweitet werden muss. Außerdem sollte das Hilfsprogramm bis nach Aschermittwoch zeitlich ausgedehnt werden.
Wir alle sind für unser Brauchtum ehrenamtlich tätig. Die Politik wird nicht müde, die Bedeutung des Ehrenamtes zu betonen. Doch mit Vorgängen wie jenen am Dienstag in der Staatskanzlei tritt sie das Ehrenamt mit Füßen und nimmt den Akteuren die Motivation für ihr Engagement.
Wir erwarten von Ministerpräsident Hendrik Wüst und der Landesregierung eine klare Antwort und ein eindeutiges Bekenntnis zum Erhalt des Brauchtums.
Gezeichnet:
Michael Bartz Karnevalskomitee der Stadt Stolberg e.V.
Hans-Bert Bendermacher Karnevalsverband Rhein-Erft e.V.
Dirk Bonkhoff Landesverband Rechter Niederrhein e.V.
Hans-Josef Bülles Verband der Karnevalsvereine Aachener Grenzlandkreise e.V.
Uwe Krause Regionalverband Leverkusen-Rhein-Wupper
Horst Meurer Regionalverband Rhein-Sieg-Eifel
Frank Prömpeler FestAusschuss Aachener Karneval e.V.
Karl Schäfer Karnevalsverband Linker Niederrhein e.V.
Frank Schreiber Regionalverband Linksrheinischer Karneval e.V.
Rolf Schröder Bund Westfälischer Karneval e.V.
Lothar Schwarze Bund Ruhr-Karneval e.V.
Norbert Weiland Karnevals-Komitee der Stadt Eschweiler e.V.
Kurt Weisdörfer Verband Rhein.-Berg.-Märk. Karnevalsgesellschaften e.V.
Rolf Woschei Regionalverband Rhein-Berg e.V.